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Verfasst von Markus Moos am .



Stärken der Ü-50 Arbeitnehmer*innen

Ü50 Arbeitnehmer*innen haben in ihrem Leben eine ganze Reihe von Stärken erworben. Zum Beispiel Kooperationsbereitschaft, Loyalität, Ergebnisorientierung und Krisenkompetenz.

1. Weitergabe von Wissen

Ältere Mitarbeiter teilen ihr Wissen oft und gerne. Sie freuen sich, wenn ihr Know-how gefragt ist, und betrachten es nicht mehr als persönlichen Schatz, den es zu hüten gilt. Das kann bis hin zu Mentor-Mentee-Beziehungen gehen, in denen sie ihre Erfahrungen gezielt an eine jüngere Person weitergeben. 

2. Loyalität und Vertrauen

Erfahrene Arbeitnehmer*innen wissen, dass ohne Loyalität keine Vertrauensbasis möglich ist. Sie schätzen ihre Fähigkeiten und Karrieremöglichkeiten realistisch ein. Sie wollen nicht mehr „nach den Sternen greifen“ und verwickeln sich weniger in aufreibende Machtkämpfe mit Vorgesetzten.
Ü50 Arbeitnehmer*innen kennen und durchschauen politische Spielchen. Sie lassen sich nicht von Kolleg*innen für interne Machtkämpfe manipulieren und instrumentalisieren. Sie tragen zu einem ausgeglichenen und unaufgeregten Klima bei. 

3. Umsatz-, Ergebnis- und Kundenorientierung

Wer lange im Berufsleben steht weiß: Nur wenn mein Arbeitgeber Geld verdient, verdiene ich Geld. Ü50 Mitarbeiter*innen verplempern ihre Zeit nicht mit Tätigkeiten, die Spaß machen, aber nichts zum Geschäftserfolg beitragen. Dies hat eine hohe Ergebnis- und Kundenorientierung zur Folge. So bleiben erfahrene Mitarbeiter*innen z. B. auch bei stressigen Kundenreklamationen gelassen und freundlich.

4. Krisenkompetenz

Ü50 Arbeitnehmer*innen haben schon viele schwierige Situationen im Berufsleben erlebt. Sie bleiben bei Krisen, Konflikten oder Stress ruhig und souverän.

Die Liste ist bestimmt noch nicht vollständig: Diskretion, Zuverlässigkeit und Pflichtbewusstsein - sie lässt sich noch lange fortsetzen...

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